Heimat in der Fremde

Macher*in: Fabian Gießler, Weimar
Alter: 25 Jahre
Kategorie: „Generationenübergreifend“
Länge: 22:35 Minuten, Mini DV
Genre: Dokumentarfilm

Im Wettbewerb 2006:
2. Preis (600 Euro)

Inhalt:
Unterschiedliche Generationen von so genannten „Russland-Deutschen“ erzählen von ihren Erinnerungen, Träumen und ihrem augenblicklichen Leben: von ihren Problemen und Hoffnungen auf der Suche nach Identität in der deutschen Gesellschaft.

Jurybegründung:
Fabian Gießler gibt in seinem Film den Befindlichkeiten, Wünschen und Träumen von so genannten Russlanddeutschen verschiedener Generationen Raum. Nicht nur die sehr gute Auswahl der InterviewpartnerInnen, sondern auch die offensichtlich starke Vertrauensbasis von ihnen zum Filmemacher schaffen eine Atmosphäre von Offenheit, Ehrlichkeit und Nähe. Gerade deshalb bleibt „Heimat in der Fremde“ nicht bloße Zustandsbeschreibung, sondern weckt Interesse für die Schicksale der Protagonisten. Die Bilder sind schlicht und prägnant, in einem gut gewählten Erzähltempo montiert, und unterstreichen die Intention des Filmes.

 

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Genre: Dokumentarfilm