Der Generationenfilmpreis ist eine in Deutschland einzigartige Plattform für Filmemacherinnen und Filmemacher bis 25 und ab 50 Jahre. Und für Mehr-Generationen-Teams. Alle Themen, Genres und Umsetzungsformen sind willkommen. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro. Einsendeschluss: 15. Januar 2021
Trotz der Einschränkungen haben uns 165 Filme erreicht! Vielen vielen Dank für Ihre und Eure Einreichungen! Jetzt bereiten wir die beiden Sichtungen vor: erst das Auswahlgremium, welches erstmalig online stattfinden wird und dann die Jury (10. - 12. März). Im April melden wir uns dann mit den Ergebnissen.
 
Einsendeschluss – und so geht's weiter
Der Einsendeschluss zum Wettbewerb ist vorbei. Vielen Dank für Ihre und Eure Filme! Bei Fragen, z.B. Problemen bei der Einreichung, bitte per Mail bei uns melden. Jetzt bereiten wir alles für die Sichtungen vor. Im April melden wir uns mit den Ergebnissen. Gastgebendes Bundesland für das Bundes.Festival.Film. ist Nordrhein-Westfalen. Es findet vom 11. - 13. Juni in Wuppertal statt.
 
Telefon-Hotline: Fragen zur Film-Einreichung?
Beim Deutschen Generationenfilmpreis endet bald die Einreichfrist. Am schnellsten funktioniert die Online-Registrierung über das Einreichportal (bis 15. Januar 2021, 23:59 Uhr geöffnet). Falls es spezielle Fragen zur Einreichung gibt, haben wir eine Telefon-Hotline vom 08.-15. Januar eingerichtet. Zusätzlich sind wir per Mail erreichbar, um offene Fragen zu klären. Bevor es also zu spät ist, bitte melden!
Der Deutsche Generationenfilmpreis 2021 hat zwei Bereiche: einen offenen Bereich (Freie Themenwahl) und das Jahresthema ÜBER ARBEIT. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vergibt Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro. Das Einreichportal öffnet am 7. September 2020. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2021.
 
Über den Wettbewerb
Der Deutsche Generationenfilmpreis ist seit 1998 die bundesweite Plattform für Filmschaffende unterschiedlicher Generationen. Im Fokus stehen ungewöhnliche Geschichten, persönliche Erlebnisse und besondere Generationen-Beziehungen. Hier kann man zeigen, was einen ganz besonders interessiert und bewegt. Und darstellen oder hinterfragen, was die Generationen verbindet - oder auch trennt.
»DIENSTAGS (Preisträger 2001) war meine erste Arbeit mit Schauspielern, und ich hatte große Angst vor ihnen. Eva Ebner, die damals schon über 80 war und auf ein ganzes Filmleben zurücksah, hat mir viel Mut gemacht und mich in meiner Art zu arbeiten bestärkt. In HANNAS REISE werden drei Generationen dargestellt, die in Gegenbewegungen aufeinander reagieren.« Interview
Julia von Heinz Regisseurin („Hannas Reise“, „Rosakinder“, „Was am Ende zählt“ u.a.), ehemalige Preisträgerin und danach Jurymitglied
»Technik kann heute jeder. Wer originelle Blickwinkel, das Herz am richtigen Fleck oder einfach nur Leidenschaft und Freude am Medium Film hat, der ist beim Generationenfilmpreis genau richtig.«
Axel Ranisch Filmregisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Produzent (»Ich fühl mich disco«, »Alki Alki«, »Rosakinder«, »Zorn« u.a.), ehemaliger Preisträger und danach Jurymitglied
»Ein 20-jähriger Student bemerkte: ‚Mit den Filmen, die Sie machen, müssen Sie ja depressiv werden!ʼ ʻGanz im Gegenteilʼ, hab' ich geantwortet, ʻder Film ist für mich das Ventil, um Dampf abzulassen!ʼ« Interview
Horst Orlich Preisträger
»Unsere Oma gehörte immer zu unseren größten Fans. Sie glaubte ganz fest an uns und betonte oft, dass sie gerne Schauspielerin geworden wäre, dass das aber in der damaligen Zeit unmöglich gewesen sei. Vielleicht war das der Grund, warum sie uns so unterstütze, unserem Traum zu folgen.« Interview
Monika und Martina Plura Filmemacherinnen (»Vorstadtrocker« u.a.), ehemalige Preisträgerinnen und danach Jurymitglieder
»Das, was mich beschäftigt, muss ich irgendwie abladen. Selbst wenn der Einfluss der Kunst für die Mentalität der Gesellschaft nur eine sekundäre Rolle spielt, sollte man in keinem Fall auf das Bisschen verzichten. Kunst verbindet die Generationen – aber nur, wenn es förderliche Rahmenbedingungen für diese Begegnungen gibt.« Interview
Jan Walentek Preisträger, danach Jurymitglied
»Wenn man im persönlichen Umfeld Filme dreht, müssen die Voraussetzungen stimmen. Man muss mutig genug sein, allen um sich rum gehörig auf den Sack zu gehen. Gleichzeitig muss man auch respektieren, wenn jemand nicht will.« Interview
Finn-Ole Heinrich Drehbuchautor und Schriftsteller, ehemaliger Preisträger
Noch bis zum 15. Januar 2021 können Filmemacher*innen am Deutschen Jugendfilmpreis und Deutschen Generationenfilmpreis teilnehmen. Jedes Thema und Genre ist dabei willkommen: Vom Spielfilm bis zur Dokumentation, vom Musikvideo bis zu filmischen Game-Adaptionen oder Handy-Movies. Neben der Einladung zum Bundes.Festival.Film. in Wuppertal im Juni winken Geldpreise im Gesamtwert von 20.000 Euro.
Der Deutsche Generationenfilmpreis sucht ungewöhnliche Geschichten „Über Arbeit“. Neben diesem Jahresthema sind Filme zu eigenen Themen gefragt. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 8.000 Euro. Der Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021. Der Bundeswettbewerb richtet sich insbesondere an die Kreativen der „Generation 50plus“, aber auch an Jugendliche, Studierende und Mehr-Generationen-Teams.