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Macher*in: Franziska Brändle, Stuttgart
Alter: 22 + 59 Jahre
Kategorie: „Alles neu“ (Jahresthema)
Länge: 10:44 Minuten
Genre: Spielfilm

Im Wettbewerb 2016:
Auszeichnung Jahresthema (500 €)

Inhalt:
In einer nahen Zukunft lebt Laura ganz in der Welt der Apps und Gadgets. Als sie jedoch unvorsichtig mit ihren persönlichsten Daten umgeht, hat das nicht nur Auswirkungen auf ihr eigenes Leben.

Jurybegründung:
Der Missbrauch von Daten im digitalen und virtuellen Zeitalter ist nicht neu. Dennoch glauben viele Menschen im Umgang mit persönlichen Daten immer noch, sie hätten nichts zu verbergen. Wie fatal dieser Trugschluss sein kann und sogar gewachsene Familienstrukturen und die Beziehungen zwischen den Generationen aus dem Gleichgewicht bringt, zeigt Franziska Brändle in ihrer authentisch wirkenden, technisch perfekt umgesetzten Vision einer nahen Zukunft, deren futuristisches Design allein schon bestechend ist. In ihrem subtilen Horrorszenario einer „schönen neuen Welt“ verschwimmen die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt genauso wie die zwischen den Generationen und den Konsequenzen ihrer Mediennutzung. Ein nachdenklich stimmender Film, der zur Diskussion anregt.

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