Der letzte Brief

Macher*in: Emma-Josephine Werner, Paul Bender, Eva Charlotte Salditt, Frankfurt am Main
Alter: 20-22 + 76 Jahre
Kategorie: „Generationenübergreifend“
Länge: 19:58 Minuten
Genre: Spielfilm

Im Wettbewerb 2024:
Auszeichnung Team Award (500 Euro)

Inhalt:
Nach dem Tod der Großmutter hört die Enkelin deren Stimme im Kopf, die sie bittet, eine wichtige Aufgabe zu erledigen und einen bisher nicht abgeschickten Brief zu übergeben.

Jurybegründung:
Unabhängig voneinander entdecken drei junge Menschen ihre Faszination für den Film. Sie entscheiden sich, gemeinsam einen Kurzfilm zu drehen. In der Praxis ist das aber ohne Budget und entsprechende Ausbildung nicht so einfach. Sie sind sich darüber im Klaren, dass ihre Generation inzwischen frei entscheiden kann, wem man sich zugehörig fühlt und wen man lieben darf. Doch hat sich gegenüber früher wirklich alles verändert? Spielerisch und ungekünstelt nähert sich der Film dieser Frage, spart die Themen Partnerschaft, sexuelle Orientierung und vegetarische Ernährung nicht aus. Anhand einer verhinderten Liebesgeschichte spricht er Dinge an, die bis heute nicht so viel Anklang finden. Auch formal, mit der inneren Stimme, die nur die Enkelin hören kann, findet er zu einer wagemutigen visuellen Umsetzung, die dem Medium Film voll gerecht wird.

 

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Stichwort: Gesellschaft