Außer Männer hatten wir nichts zu verlieren

Macher*in: Leila Keita & Hanna Hocker, München
Alter: 25 Jahre
Kategorie: „Generationenübergreifend“
Länge: 29:38 Minuten
Genre: Dokumentarfilm

Im Wettbewerb 2023:
Auszeichnung GÜ (500 Euro)

Inhalt:
Ein Generationen-Dialog über den Feminismus im Wandel. Die Geschichte der Münchner Frauenbewegung seit der Gründung des ersten Frauenbuchladens 1975.

Jurybegründung:
Es muss unbedingt ein „feministischer Film“ werden, dachten sich die beiden Studentinnen an der Münchner Filmhochschule Leila Keita und Hanna Hocker. Warum dann nicht gleich ein Film über den Feminismus an sich, oder besser, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei den radikalen Feministinnen früherer Jahrzehnte? Diese gründeten 1975 den ersten Frauenbuchladen in München und sehen die heutige Generation „etwas brav“, dafür aber deutlich vielfältiger. Der beabsichtigte Generationendialog des kurzweilig und spannend montierten Films jedenfalls funktioniert und er ist von dem Wunsch nach einer gewaltfreien Kommunikation geprägt. Dazu gehört auch, dass selbst heikle Themen und Klischees angesprochen und kritisch hinterfragt werden, etwa die damalige Scheu vor queeren Menschen.

 

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