Alter, was geht?

Macher*in: Paul Scholten, Pforzheim
Alter: 18 + 90 Jahre
Kategorie: „Generationenübergreifend“
Länge: 31:41 Minuten, DVD
Genre: Dokumentarfilm

Im Wettbewerb 2016:
Auszeichnung Generationenübergreifend (500 €)

Inhalt:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Stillstand und Alt-sein? Halten uns Neugierde und Offenheit jung? Gibt es somit junge Alte und alte Junge? Ein Film, der gespannt sein lässt auf das eigene Älterwerden.

Jurybegründung:
Schon der Filmtitel verweist auf den Jugendjargon und tatsächlich sind es junge Filmemacher, die sich mit Altersbildern in unterschiedlichen sozialen Milieus auseinander setzen und zu einer differenzierten Neuorientierung anregen. Traditionelle Vorstellungen des Alters und des Alterns werden analog zu den Schwarzweißbildern des Films auf inhaltlicher Ebene um schillernde „farbige“ Porträts der interviewten Personen bereichert. Eine gelungene Dramaturgie mit präziser Bildsprache, die in pointierten Sprüchen, Zitaten und Lebensweisheiten tradierte Bilder und Vorstellungen vom Alter aufbricht. Die „Kunst des Lebens wird auf diese Weise zu einer „Kunst des Alterns“, mit der die Angst vor dem Altern schwindet und der Mut wächst, sich stets auf Neues einzulassen.

 

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