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Macher*in: Jan Walentek, Winnenden
Alter: 65 Jahre
Kategorie: „50plus“
Länge: 4:30 Minuten, DVD
Genre: Experimentalfilm

Im Wettbewerb 2011:
3. Preis (400 Euro)

Inhalt:
Philosophische Gedanken über den Sinn des Lebens nach dem gleichnamigen Gedicht von Tom Schilling. Ein filmisches Statement über Künstler als Utopisten, die die Welt verbessern möchten, aber nicht verstanden werden.

Jurybegründung:
Jan Walentek hat für das Gedicht seines Freundes Tom Schilling eine adäquate filmische Umsetzung gefunden, auch wenn die Botschaft selbst düster und pessimistisch klingt. Die präzise Sprachführung des markant vorgetragenen Gedichts wird auf visueller und musikalischer Ebene nicht etwa gedoppelt, sondern um emotionale Komponenten und persönliche Ängste ergänzt. Ein „klärendes“ filmisches Gedicht, das nach dem erklärten Selbstverständnis des Filmemachers sicher nicht jedermanns Sache ist, aber technisch perfekt gemacht wurde und lange nachwirkt.

 

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